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Haushaltsgeräte mit dem Smartphone nutzen - sinnvoll oder nur ein "nice to have gadget"?

Im Zeitalter der Digitalisierung gehört es bei Haushaltsgeräten mittlerweile zum guten Ton, dass sich diese über das Smartphone steuern lassen. Bei unseren drei Hausmarken; Miele, V-Zug und Electrolux ist per heute Miele in Sachen Digitalisierung wohl am weitesten. Electrolux als weltweit sechst grösster Hersteller von Haushaltsgeräten (die ersten drei Plätze belegen allesamt Hersteller aus China) hinkt in dieser Entwicklung überraschenderweise noch hinterher.


Die Digitalisierung schreitet in einem atemberaubenden Tempo voran, auch bei den Haushaltsgeräten und wird in den kommenden Jahren noch einiges nachhaltig verändern. Die heutigen "golden Agers" und damit unsere Hauptkundengruppe kann sehr gut ohne diese Apps leben um nicht zu sagen will sich gar nicht mit solchen Apps befassen. Die Nachfrage nach solchen Features ist verschwindend klein und wenn man davon spricht, löst dies alles Andere als Begeisterungsstürme aus.

Die Miele App miele@mobile bietet zahlreiche Funktionen

Mit der App miele@mobile lassen sich eine Vielzahl an Funktionen ausführen. Statusabfragen, Geräte starten und stoppen, Zeitpläne speichern und verwalten, Füllstände, Unterhalts- und Serviceintervalle anzeigen, Rezeptdatenbank, Einkaufslisten erstellen etc.. Mittlerweile lassen sich einige Funktionen auch über die Sprachsteuerung Alexa ausführen. Nicht jede/r Anwender/in wird alle Möglichkeiten nutzen, sondern sich seine Präferenzen individuell aussuchen. Ich für mich habe meine Favoriten ausgesucht und finde es ganz bequem und informativ gewisse Funktionen über mein Smartphone ausführen zu können. Ehrlich gesagt, könnte ich auch gut ohne diese App und deren Möglichkeiten leben. Daher sehe ich es mehr als "nice to have" an, denn als unabdingbare "must have" Funktion.


Die Digitalisierung schreitet in einem atemberaubenden Tempo voran, auch bei den Haushaltsgeräten und wird in den kommenden Jahren noch einiges nachhaltig verändern. Die heutigen "golden agers" und damit unsere Hauptkundengruppe kann sehr gut ohne diese Apps leben um nicht zu sagen will sich gar nicht mit solchen Apps befassen. Die Nachfrage nach solchen Features ist verschwindend klein und wenn man davon spricht, löst dies alles Andere als Begeisterungsstürme aus.


Mein Fazit; heute lassen sich Haushaltsgeräte ohne diese Apps bestens und anwenderfreundlich nutzen. Nichts desto Trotz, die "digital natives" sind Realität und werden auch einmal zu einer gefragten Kundengruppe und darauf will man als Hausgerätehersteller vorbereitet sein. Daher wird uns diese digitale Entwicklung nach wir vor begleiten und vermutlich auch unser Verhalten teilweise beeinflussen und vielleicht auch verändern - ob gewollt oder ungewollt.

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